Moonlight Agony- Echoes Of A Nightmare (CD/2004)

27.03.2007 | Musik | Keine Kommentare

Symphonic Power Metal - Massacre Records/Soulfood

Mit „Echoes Of A Nightmare" hat die sechsköpfige Schweden-Formation ihr Debüt eingetütet. Als Dark Symphonic Power Metal bezeichnet sie ihren Musikstil, wobei der Schwerpunkt jedoch auch heute noch eindeutig auf ihren Wurzeln, dem klassischen Power Metal, liegt. MOONLIGHT AGONY erweisen sich als experimentierfreudig, was das Einbeziehen anderer Stilrichtungen angeht. So sind unter anderem Einflüsse von Dream Theater oder Children Of Bodom aus dem progressiven Bereich herauszuhören.

Mit minimalen Anleihen wird auch der Black Metal-Bereich um Dimmu Borgir nicht ausgespart. Orchestrale Parts sollen der ganzen Geschichte noch einen etwas abwechslungsreicheren und ausgefalleneren Touch bescheren. Doch einen Gutteil des Albums klingen sie ziemlich nach dem zur Genüge bekannten Power Metal von Iced Earth (‚Into Darkness’ ‚Ceremony’).

Die Band ist redlich bemüht, ihr ureigenstes Klangbild herauszumodellieren, was in einigen Songs schon relativ gut gelingt (‚Equilibrium’ ‚Ghost’ ‚Vanished’). Mit dem charismatischen, stimmbandtechnisch ausgesprochen gut bestückten Sänger Chitral „Chity" Somapala haben MOONLIGHT AGONY ein echtes As im Ärmel. Doch um sich etwas aus der Masse der Metal-Clones abzuheben, was nach eigener Aussage Priorität hat, dürfen sie daran getrost noch etwas gründlicher arbeiten um ihre noch vorhandenen Schatten endgültig loszuwerden.

Tracklist:

01.Into Darkness 6:45
02.Icy Plains 4:04
03.Echoes Of A Nightmare 4:58
04.Ceremony 5:01
05.Equilibrium 6:19
06.Ghost 5:08
07.Moonlit Horizon 3:08
08.Vanished 8:00
Gesamtspielzeit: 43:26 Min.

Line Up:

David Åkesson - Vocals
Rikard Petersson - Guitars
Kalle Landin - Guitars
Martin Mellström - Keyboards
Christer Pedersen - Bass
Robert Willstedt - Drums

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