Marion Raven - Set Me Free (CD/2007)

20.08.2007 | Musik | Keine Kommentare

Rock - Seven Eleven Music/Transformer Records/Universal Music Group

Tjaja, verschmähte Liebe und Herzschmerz führt ja bekanntlich oft zu en besten kreativen Ergüssen eines Künstlers. So auch im Falle der bildschönen und stimmgewaltigen Marion Raven, die ihr Freund sitzenliess.

Marion Raven?? Genau. Bis jetzt stand die junge Schönheit mehr im Schatten ihres Gesangspartners Meat Loaf, mit dem sie die Ballade ‚It’s All Coming Back Te Me Now’ singt. Nun ist es endlich an der Zeit für sie einmal alleine im Rampenlicht zu stehen, was ihr ausgesprochen gut tut. Sie glänzt nicht nur mit ihrer glasklaren Stimme, sondern spielt auch ausgezeichnet Gitarre und Piano.

Die gebürtige Norwegerin (in ihrer Heimat ist sie schon längst ein Star) wird von keinem Geringeren als Max Martin produziert (Pink, Backstreet Boys, Britney Spears). Fur Furore sorgte sie offensichtlich auch in den „Überseestaaten" Kanada und USA, was zur Folge hatte, dass an Marion Ravens Debütalbum „Set Me Free" so prominente Musiker wie Nikki Six (Mötley Crue), Art Aleaxkis (Everclear), Keith Nelson (Buckcherry) und Chantal Kreviazuk mitsangen, -spielten, - produzierten und -komponierten.

Herausgekommen ist dabei ein sehr vielschichtiges Werk mit sehr persönlichen Statements und Themen. Ein Füllhorn mit prächtigen Rocksongs aller Couleur liegt hier parat. Von der gefühlvollen Ballade, über kernigen Rock’n’Roll und Heavy Rock bis zum rotzfrechen Statement im Stile einer Avril Lavinge ist alles vorhanden. Stimmlich zeigt der Pfeil eher in Richtung Alanis Morisette oder Pink.

Songs wie ‚Crawl’ ‚Heads Will Roll’ und ‘Thank You For Loving Me’ verfügen über ein ausgesprochen gutes Airplay, das die Radiosender sehr erfreuen dürfte. Mitreißend auch das an die Cranberreis erinnernde ‚13 Days’ und der akustische „Hidden Track" ‚Let Me Introduce Myself’ , der an ihren Ex-Freund gerichtet ist. ‚Break You’ weckt Erinnerungen an die Anfangstage von Avril Lavigne vor ein paar Jahren.

Mit dieser Kreativität, Musikalität und vor allem mit dieser Stimme muss man doch einfach voll durchstarten, oder?

Tracklist:

01. Set me Free 3:52
02. Falling Away 3:31
03. Crawl 3:49
04. Here I Am 3:52
05. Thank You For Loving Me 4:12
06. 13 Days 3:07
07. Break You 3:12
08. Heads Will Roll 3:19
09. For You I'll Die 4:53
10. At The End Of the Day 4:04
11. All I Wanna Do Is You 7:06

Gesamtspielzeit: 45:02 Min.

Externe Links:

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